Mit der neuen LINDY-USB Mini Cam steht man nicht im Dunkeln - PC und Mac

LINDYs neue USB Mini-Kamera mit ausgeklügelter Infrarot-Ausleuchtung und hochwertiger Glas-Optik

Mannheim, 10. Oktober 2006

Mit einer qualitativ hochwertigen aber dennoch günstigen Mini-Kamera für den USB-Anschluss geht der Connectivity-Spezialist LINDY in den Markt. Die neue 'USB Mini WebCam Pro' läuft sowohl über den USB 1.1- als auch über einen USB 2.0-Anschluss und ist aufgrund der beeinflussbaren Übertragungsraten gerade für Internet-Anwendungen oder Voice und Video over IP-Applikationen bestens geeignet. So kann neben der Reduktion der übertragenen Frames pro Sekunde beispielsweise die Aufnahme mit nur einem Klick von Farbe auf Schwarzweiß umgeschaltet und dadurch weitere Bandbreite gespart werden.

Ein integriertes Mikrophon, das seine Audiosignale ebenfalls über das USB-Kabel überträgt, rundet die Mini-Komplettlösung ab. Auch hier hat der Benutzer die Möglichkeit die Qualitätsmerkmale des Tons selbst zu bestimmen. So kann er festlegen ob seine Aufnahmen in CD-, Radio- oder Telefon-Qualität erfolgen sollen.

Hochempfindlicher CMOS-Sensor mit Glas-Optik

Für eine ausgezeichnete Bildqualität sorgt der hochempfindliche CMOS-Sensor mit 350.000 Pixeln, der hinter der optischen Linse liegt und per manueller Feineinstellung von 3 cm bis unendlich scharf zeichnet. Videomaterial kann, je nach Voreinstellung, von der Briefmarkengröße 176 x 144 bis zu 800 x 600 Pixeln aufgenommen oder über entsprechende Anwendungen gestreamt werden. Einzelne Schnappschüsse sind durch eine seitliche Taste an der Kamera möglich. Nach dem Auslösen öffnet sich gleich ein Fenster, das auch dem weniger erfahrenen Computer-Benutzer mehrere seiner installierten Foto-Bearbeitungs-Programme für die Weiterverwertung anbietet.

Infrarot-Ausleuchtung für qualitativ hochwertige Bilder auch bei Dunkelheit

Besonders überzeugen kann die Ausleuchtung auch weiter entfernter Objekte durch drei Infrarot-LEDs. Ohne störendes Blendlicht hellen nicht nur bei einbrechender Dämmerung die Spezial-LEDs das aufgenommene Bild auf und geben dabei sogar die Farben sehr natürlich wieder, auch in den weiter fortgeschrittenen abendlichen Stunden am PC wird so eine bessere Bildqualität erzielt als häufig mit störenden Kunstlicht-Quellen im Raum.

Software für sehr umfangreiche Einstellungen mit dabei

Mit der mitgelieferten Software können neben den Standard-Einstellungen Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung oder Schärfe vielfältige Einstellungen zur Veränderung oder Verbesserung des Bildes bei Aufnahme oder zur Übertragung gewählt werden. Auch direkt aus Video-Anwendungen sowie VoIP-Lösungen wie beispielsweise SKYPE oder Netmeeting, die neben Audio- auch Video-Übertragungen ermöglichen, ist der direkte Aufruf der jeweiligen Menüs möglich.

So kann beispielsweise der hervorragend funktionierende automatische Weißabgleich abgeschaltet und manuell bedient werden, die automatische USB-Bandbreiten-Einstellung variiert, auf eine eventuelle Hintergrundbeleuchtung Rücksicht genommen, oder mit einem Mausklick zwischen Indoor- und Outdoor-Beleuchtung gewechselt werden. Mit lediglich einem Klick kann der Schwarzweiß-Modus eingestellt werden, der manche Bilder oder Videos aus dem Arbeitszimmer etwas 'neutraler' darstellt und zugleich die Bandbreite der Bildübertragungen reduziert.

Obwohl bereits die Infrarot-LEDs selbst im Dunkeln hervorragende Arbeit verrichten, kann mit einem zusätzlichen 'Low Light-Schalter' eine nochmalige Verbesserung, je nach Lichtverhältnissen, erzielt werden. Auch mit lediglich einem Klick kann das Bild im Einstellungsmenü vertikal oder gar horizontal gespiegelt werden, so dass für die Positionierung der kleinen Kamera alle Richtungen offen sind.

Abgerundet werden diese umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten durch eine Zoom-Funktion per Schiebeschalter sowie eine damit verbundene mögliche Ausrichtung des Kamera-Blickwinkels nach oben, unten, rechts oder links per Software.

Wer ein Freund von witzigen individuellen Darbietungen seiner Person oder des aufgenommenen Bildes ist, der kommt mit der beiliegenden Software ganz und gar auf seine Kosten. Dabei kann es sich um die unterschiedlichsten Effekte vom Bild im Old Style über Wind- bis zu TV-Effekten über mehrere bereits vorgegebene Rahmen handeln, die in das Foto oder Video integriert werden, bis zum selbst erstellten, der über eine Grafik-Datei hoch geladen wird.

Zwei verschiedene Varianten im Angebot

Lindy bietet die neue Mini-Cam in zwei Varianten an um möglichst unterschiedlichen Verwendungszwecken gerecht zu werden. So werden Notebook-Besitzer, die ihr Gerät häufig mobil einsetzen zu der Lösung greifen, auf der die Kamera direkt auf einem flexiblen 30 cm langen Schwanenhals befestigt ist, der in einem USB Typ A-Stecker endet und so direkt in einem USB-Port des Notebooks oder einem auf dem Tisch stehenden USB-HUB seinen Halt findet. In der alternativen Variante sitzt der Schwanenhals auf einem Fuß für den festen Stand auf dem Schreibtisch oder im Regal, versehen mit einem 1,2 Meter langen USB-Anschlusskabel, so dass das Gerät im PC oder HUB unter dem Schreibtisch eingesteckt werden kann.

Kompatibilität - Windows und Macintosh

Beide USB-Kameras laufen unter den Windows-Betriebssystemen 98SE, ME, 2000 und XP sowie auf dem Mac unter OS 10 oder höher. Um den Strombedarf der Kamera von 260 mA über den USB-Port zu gewährleisten, empfiehlt LINDY den Betrieb direkt an USB-Ports von Rechnern oder an USB Hubs mit eigenem Netzteil.

Preis und Verfügbarkeit

Die neue LINDY 'USB Mini WebCam Pro' ist in beiden Varianten ab sofort im Fachhandel oder im LINDY-Shop für 27,95 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich. Händler erfragen ihre Konditionen direkt bei LINDY.