Volle Kontrolle - Kamerabilder live per Internet
Internet-Video-Server von LINDY macht Videoüberwachung komfortabel
Mannheim, 28. Februar 2002
Für diejenigen, die auch von entfernten Standorten aus Kameras zur Überwachung oder Beobachtung steuern wollen, bietet LINDY, der Connectivity-Spezialist aus Mannheim, nun die entsprechende Lösung. Mit dem Internet-Video-Server, einer passenden Kamera mit Composite-Video-Ausgang, Anschlusskabeln und einer einfach zu bedienenden Softwarelösung ist es Unternehmen, Personen und auch öffentlichen Institutionen nun möglich, über das Internet WebCams zu steuern, Snapshots zu erstellen sowie Video-Aufzeichnungen mitzuschneiden.
Sicherheit und stetige Kontrolle durch Überwachung
Ob Firmenparkplätze, Zugangswege, Privatanwesen oder einfach nur das Kinderzimmer - mit der Internet-Videolösung von LINDY ist es von jedem Punkt der Erde von einem Internetzugang aus möglich, stets den Überblick zu behalten. Mittels eines Embedded-Systems stellt der Video-Server von LINDY eine fertige Web-Site zur Verfügung, über die bis zu vier Kameras simultan angezeigt und zwei Kameras ferngesteuert werden können. Die Bilddaten werden über das TCP/IP Protokoll im LAN zur Verfügung gestellt. Der Video- Server verfügt ebenfalls über einige Utility-Programme, welche die Kamerabilder auswerten und - je nach Ergebnis - vordefinierte Aufgaben, wie zum Beispiel eine Alarmauslösung, erledigen. Vordefinierte Snapshot Events oder eine simple WebCam-Funktion sind mit dem Video-Server ein Kinderspiel.
Einfachste Konfiguration per DFÜ-Verbindung
Selbst die Administrierung des Systems braucht nicht vor Ort vorgenommen werden. Über eine Online-Management-Konsole bietet sich die komfortable Möglichkeit, mittels Remote-Steuerung 'Pan-Tilt-Zoom' (PTZ) Kameras auf zu überwachende Objekte oder Punkte auszurichten und nachzuführen, eine oder mehrere der angeschlossenen Kameras öffentlich zu schalten - beispielsweise eine frei einzusehende WebCam zu generieren - oder auch Schnappschüsse per FTP auf relevanten Servern abzulegen. Somit ist die Internet-Video-Lösung auch für die Unterhaltungsindustrie geeignet und zudem noch günstig. Der Betrieb des Video Servers ist in jedem LAN-Netzwerk oder Intranet mit oder ohne Internet-Verbindung möglich und selbst für ungeübte Anwender mit grundlegenden Netzwerkkenntnissen einfach. Zur internen Sicherheit können Zugriffsrechte definiert oder - über entsprechende Demo-Accounts - einzelne Kameras frei zugänglich gemacht werden.
Technische Raffinesse im Profi-Bereich
Die Steuersignale werden beim LINDY Video-Server über zwei serielle Ports, die nach dem Standard RS232 oder RS485 arbeiten, an die Kameras übertragen. Die Verbindung mit dem Internet läuft über TCP/IP und bedarf damit keinerlei aufwendiger Einrichtung im Netzwerk. Alternativ kann ein Modem (analog, ISDN oder DSL) zum Dial-Up auch direkt angeschlossen werden. Komprimiert werden die Bilddaten mittels MJPEG High Performance-Datenkompression. Ein per Software realisierter konfigurierbarer Bewegungsdetektor stellt sicher, dass bei einer Aufzeichnung oder einer Snapshot-Session auch wirklich nur bei Aktivität Daten aufgezeichnet werden.
Neben der möglichen Anwahl über externe Modems und der einstellbaren Netzwerk-Bandbreite, stellen auch die vielfältigen Anschlußmöglichkeiten einen hohen Nutzen für den User dar: vier Composite Video-Eingänge, zwei Alarm-Ausgänge und vier Sensor-Eingänge machen aus dem LINDY Video-Server eine professionelle Lösung, die keinerlei Wünsche offen läßt. LINDY zeigt auf der diesjährigen CeBIT eine Live-Demonstration der Anlage. In Halle 15, Standnummer 28 haben Besucher mehrmals täglich die Möglichkeit, sich von der Qualität und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten zu überzeugen.
Preise und Verfügbarkeit
Die Video-Server-Lösung von LINDY ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für den Video-Server liegt bei Euro 1750, für eine einfache Kamera werden Euro 300 angegeben. Diese Preise beinhalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.