Unter Windows und MAC Notebook-Erweiterungskarten universell einsetzen

LINDY mit zwei neuen Adaptern für PC-Cards im Express-Steckplatz und ExpressCards im CardBus-Slot

Mannheim, 29. Juli 2008

Zur Erweiterung von Notebooks und Thin-Client-Desktops bieten Hersteller häufig PC-Cards oder neuerdings ExpressCards an. Bei älteren Geräten ist es meist ein CardBus-Steckplatz, auch 'PCMCIA'-Slot genannt, in neueren Geräten ist mit der Verbreitung der PCIe-Technologie ein ExpressCard-Steckplatz mit zudem sehr kompakten Abmessungen vorhanden. Wenn das neue Notebook keinen CardBus- sondern den neuen ExpressCard-Slot hat, passt die bisher verwendete Lösung mit der CardBus-Karte nicht mehr.

Hier setzt LINDY mit 2 neuen Lösungen an. Der Mannheimer Connectivity-Hersteller hat ab sofort zwei neue Adapter im Programm um Steckkarten im alten Format auch weiterhin in neuen Slots verwenden oder bereits angeschaffte neue ExpressCards noch für einen weiteren Zeitraum in älteren Systemen nutzen zu können. So können private Anwender oder Unternehmen auf der einen Seite ihre getätigten Investitionen in spezielle Erweiterungskarten sichern und auf der anderen Seite Karten benutzen, die im jeweils anderen Format nicht mehr oder noch nicht verfügbar sind.

Ältere Karte im neuen ExpressCard-Slot – fast universell

Der 'CardBus an ExpressCard/34-Adapter' von LINDY führt den schmalen ExpressCard-Steckplatz nach außen und erlaubt dem Anwender dort eine breite 32 Bit CardBus PC-Card einzustecken. Einsatz findet der Adapter sowohl in den neuen ExpressCard/34- als auch in ExpressCard/54-Steckplätzen.

Durch die fast universelle Unterstützung für 32 Bit-PC-Cards können praktisch alle derzeit erhältlichen Typ I/II-PC-Cards wie beispielsweise FireWire, GSM, UMTS, GigaLan sowie Wireless LAN und einige weitere auch im neuen Steckplatz eingesetzt werden. Die Adapterkarte stellt über einen PCIe-Bridgechip der Express-Adapterkarte das benötigte 32 Bit PCI-Bus basierte PCMCIA-Interface zur Verfügung.

Hot Plugging und Unterstützung gängiger Windows- sowie Macintosh-Betriebssysteme

Der Adapter ist Hotplug-fähig und kann so zusammen mit der darin befindlichen PC-Card auch im laufenden Betrieb eingesteckt werden. Er läuft unter den gängigen Windows-Betriebssystemen ab Windows 2000 sowie Macintosh OS und benötigt dazu keine separaten Treiber. Es ist lediglich erforderlich, dass die zu adaptierende CardBus-Karte Treiber für das Betriebssystem mitbringt. Ältere 16 Bit-Karten werden nicht unterstützt. Sie sind in der Regel an der fehlenden goldfarbenen Kontaktleiste zu erkennen, oder über die Form der Führungsschiene seitlich an der Kontaktleiste.

Neue Karte im älteren Slot

Die Steckkarte im neuen ExpressCard-Format wird zusammen mit dem LINDY 'ExpressCard/34 an CardBus Adapter' in den älteren PCMCIA-Steckplatz gesteckt. ExpressCards kommunizieren mit dem Rechner sowohl über ein USB 2.0- als auch PCIe-Interface. Über die USB-Technologie arbeiten in der Regel Karten mit Ethernet-Funktionalität oder Funktechnik, wie Netzwerk, Modem, WLAN- oder UMTS-Karten. ExpressCards, die über ihre interne PCIe-Schnittstelle kommunizieren, wie beispielsweise einige Giga-LAN-, FireWire-Adapter oder eSTA II-Karten, würden bei der internen USB-Schnittstelle ins Leere greifen und laufen deshalb nicht über den Adapter.

Der 'ExpressCard/34 an CardBus-Adapter' unterstützt Datenübertragungsraten bis zu 480 MBit/s. Er benötigt für die Betriebssysteme Windows 2000/XP und Vista keinerlei zusätzliche Treiber und funktioniert in allen Notebooks mit PC-Card-/PCMCIA-Steckplätzen, die mit 32 Bit Busbreite arbeiten.

Preise und Verfügbarkeit

Der 'ExpressCard/34 an CardBus-Adapter' ist sofort zu einem empfohlenen Endverbraucher-Preis von 29,95 Euro inklusive MwSt. über den Fachhandel erhältlich. Die Variante 'CardBus an ExpressCard/34 Adapter' kostet 89,95 Euro. Händler, registrierte Kunden und Bildungseinrichtungen (Schulen, Universitäten etc.) erhalten nach Registrierung Sonderkonditionen direkt bei LINDY.