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Gateway agiert mit neuem dreistufigen Verfahren gegen unerwünschte Mails

Entscheidende Vorteile beim Spamschutz durch das neue Greylisting-Konzept des Security Gateways DEFENDO

 

Augsburg, 17. Dezember 2008

Linogate verwendet in der neuen Version 5.1 seines Internet Security Gateways DEFENDO ein besonders wirksames Greylisting-Konzept um Unternehmen vor Spam-, Viren- und anderen schädigenden E-Mails noch effektiver zu schützen. Das Produkt DEFENDO des Augsburger Herstellers wird als Internet Security-Gateway vor dem lokalen Netzwerk eingesetzt und bietet einen Rundumschutz gegen praktisch alle Bedrohungen aus dem Internet.

Sicher und Performance-schonend – das neue Greylisting-Konzept

Das neue Greylisting-Konzept von Linogate bietet erfolgreiche Abwehrmechanismen gegen Spam-, Viren- oder schädlichen E-Mails und greift bereits vor dem eigentlichen Spam-Filter oder Virenscanner. Werden dem DEFENDO eingehende E-Mails direkt per SMTP zugestellt, werden sie zunächst temporär abgewiesen und erst nach erneutem Zustellversuch durch den Mail-Server angenommen. Bei vielen Spam-Mails oder malignen E-Mails unterbleibt ein erneuter Zustellversuch – die unerwünschte E-Mail ist somit abgewehrt.

Drei neue Funktionen im DEFENDO machen das Greylisting-Konzept nun deutlich effektiver. Ein spezieller Modus hilft Administratoren von Exchange 2000 oder älteren Versionen bei der frühzeitigen Abwehr von Spam.

Greylisting entlastet den DEFENDO

Wer Wert auf Performance legt, hat schon mit der einfachsten Greylisting-Funktion deutliche Vorteile. Hier schaltet sich das Greylisting-Verfahren erst ein, wenn die Absender-IP auf einer der einschlägigen DNS-Datenbanken mit bekannten Spam-Versendern und dynamischen IP-Adressen verzeichnet ist. Unerwünschte E-Mails werden so vor dem System abgefangen. Internet-Verbindung und DEFENDO werden entlastet. Der reguläre E-Mail-Verkehr muss das Greylisting nicht passieren.

Greylisting auch für Exchange 2000 oder ältere Versionen

Eine deutliche Verbesserung bietet das neue Konzept für Betreiber von E-Mail-Domains, bei denen alle Empfänger-Adressen akzeptiert werden, wie beim Sammelpostfach oder 'Catch-all'-Domains, aber auch für interne Mail-Server, die keine Möglichkeit bieten, die Gültigkeit bestimmter Empfänger-Adressen im Vorfeld zu verifizieren. Dies gilt im Besonderen für Exchange 2000 und ältere Versionen. Hier kann durch den Einsatz von Greylisting die Anzahl sogenannter Spam Bounces oder Collateral Spam stark reduziert werden. Durch Abgleich mit den Absender-Adressen ausgehender Mails erkennt das neue Greylisting-Verfahren des DEFENDO aktive Benutzer im Netzwerk und schließt eingehende Mails an diese Adressen vom Greylisting aus. Alle anderen E-Mails müssen weiterhin die Graue Liste überwinden. Die Anzahl der erzeugten Unzustellbarkeitsbenachrichtigungen nimmt deutlich ab und alle beteiligten Systeme werden entlastet.

Schneller durch automatische Freigabe von Kommunikationspartnern

Auch für Anwender, die sich für den generellen Einsatz des Greylistings entscheiden, konnte die Kommunikation beschleunigt werden. Das neue Greylisting-Konzept der DEFENDO-Serie bietet nun die Möglichkeit eine zeitnahe E-Mail-Antwort zu gewährleisten. Dabei werden Absender und Empfänger jeder ausgehenden E-Mail in umgekehrter Reihenfolge für eingehende Mails freigegeben. Alle übrigen E-Mails werden weiter durch die Graue Liste gefiltert.

Preise und Verfügbarkeit

Die gesamte DEFENDO-Serie wird ab sofort mit dem neuem Greylisting ausgeliefert. Bestandskunden mit Pflegevertrag erhalten kostenlose Updates. Die Preise für die Produkte erstrecken sich je nach Anzahl der User und Ausführung der Harware-Plattform von 1047 Euro bis 4736 Euro.